Teilhabe will geübt sein. Niemand kann von heute auf morgen Verantwortung für sich und andere übernehmen. Wir müssen Kinder und Jugendliche langsam in die Verantwortungsübernahme einführen und sie dabei Schritt für Schritt begleiten. Die Jugendarbeit kann ein Feld sein, wo Kinder und Jugendliche sich ausprobieren dürfen, im Diskutieren, im Bilden von Meinungen, im Treffen von Kompromissen und Entscheidungen und im Übernehmen von Verantwortung.
Oft wird die Verantwortungsübernahme zu spät begonnen. Gerade im Kindergartenalter sind Kinder gerne bereit zu helfen. Wenn ErzieherInnen und Eltern dann nicht bereit sind, sich unterstützen zu lassen und Verantwortung abzugeben, wird es im Grundschulalter schwieriger sein, ihnen Aufgaben zu übertragen. Daran kannst du als Gruppenleitung nichts ändern. Vielleicht hilft es dir aber zu verstehen, warum einige Kinder gerne helfen und mitdenken und andere weniger.
Ein Kind, das gelernt hat, dass es selbst Verantwortung für sein Tun und Handeln trägt und nicht die Erwachsenen dies übernehmen, wird sich in einer Gruppe eher sozialer verhalten als andere. Ganz konkret könnt ihr das auch in eurem Gruppenalltag umsetzen. Wenn jemand etwas kaputt gemacht habt, muss sie/er für den Schaden aufkommen. Fällt jemandem das Glas um, muss der/diejenige aufwischen. Hat jemand überreagiert und jemand anderen verletzt, muss er/sie sich entschuldigen.
Verantwortungsübernahme wird leider oft missverstanden. Sie bedeutet nicht, dass Kindern und Jugendlichen kleinere Aufgaben übertragen werden, die sie dann genau so umzusetzen haben, wie die Gruppenleitung sich das vorstellt. Hier heißt es wieder, damit leben zu können, dass jemand anderes, in diesem Fall das Kind oder der/die Jugendliche, es anders macht, als du es erwartet hast oder machen würdest. Solltet ihr zum Beispiel die Situation haben, dass nach jeder Gruppenstunde die benutzten Gläser gespült werden müssen, könnt ihr gemeinsam mit den Kindern überlegen, welche Regelung ihr einführen wollt. Sollten die Gläser dann nicht so sauber sein, wie du das erwartet hast, musst du unter Umständen damit leben können oder gleich selbst die Gläser spülen.
Teilhabe will geübt sein. Niemand kann von heute auf morgen Verantwortung für sich und andere übernehmen. Wir müssen Kinder und Jugendliche langsam in die Verantwortungsübernahme einführen und sie dabei Schritt für Schritt begleiten. Die Jugendarbeit kann ein Feld sein, wo Kinder und Jugendliche sich ausprobieren dürfen, im Diskutieren, im Bilden von Meinungen, im Treffen von Kompromissen und Entscheidungen und im Übernehmen von Verantwortung.
Oft wird die Verantwortungsübernahme zu spät begonnen. Gerade im Kindergartenalter sind Kinder gerne bereit zu helfen. Wenn ErzieherInnen und Eltern dann nicht bereit sind, sich unterstützen zu lassen und Verantwortung abzugeben, wird es im Grundschulalter schwieriger sein, ihnen Aufgaben zu übertragen. Daran kannst du als Gruppenleitung nichts ändern. Vielleicht hilft es dir aber zu verstehen, warum einige Kinder gerne helfen und mitdenken und andere weniger.
Ein Kind, das gelernt hat, dass es selbst Verantwortung für sein Tun und Handeln trägt und nicht die Erwachsenen dies übernehmen, wird sich in einer Gruppe eher sozialer verhalten als andere. Ganz konkret könnt ihr das auch in eurem Gruppenalltag umsetzen. Wenn jemand etwas kaputt gemacht habt, muss sie/er für den Schaden aufkommen. Fällt jemandem das Glas um, muss der/diejenige aufwischen. Hat jemand überreagiert und jemand anderen verletzt, muss er/sie sich entschuldigen.
Verantwortungsübernahme wird leider oft missverstanden. Sie bedeutet nicht, dass Kindern und Jugendlichen kleinere Aufgaben übertragen werden, die sie dann genau so umzusetzen haben, wie die Gruppenleitung sich das vorstellt. Hier heißt es wieder, damit leben zu können, dass jemand anderes, in diesem Fall das Kind oder der/die Jugendliche, es anders macht, als du es erwartet hast oder machen würdest. Solltet ihr zum Beispiel die Situation haben, dass nach jeder Gruppenstunde die benutzten Gläser gespült werden müssen, könnt ihr gemeinsam mit den Kindern überlegen, welche Regelung ihr einführen wollt. Sollten die Gläser dann nicht so sauber sein, wie du das erwartet hast, musst du unter Umständen damit leben können oder gleich selbst die Gläser spülen